Die Chesa Planta wurde 1595 von der Familie von Salis als stattliches Patrizierhaus erbaut und 1760 zum Doppelhaus erweitert. Der Bau ist ein eindrucksvolles Beispiel für ein Engadiner Aristokratenhaus. Heute beherbergt die Chesa Planta das Kulturarchiv Oberengadin, das mit einer stattlichen Anzahl von Fotografien, Büchern, Plänen, Herbarblättern und Kunst von der reichen Oberengadiner Kulturgeschichte zeugt. Zudem ist in der Chesa Planta auch die Wohnkultur des 18. und 19. Jhs. erlebbar. Eine rätoromanische Bibliothek ist ebenfalls im Haus untergebracht.