Was bleibt. Geschichten aus dem Boden. Über die Jahrtausende hinweg haben Menschen im Boden des heutigen Kantons Solothurn ihre Spuren hinterlassen. Sie haben Häuser gebaut, ihre Verstorbenen begraben, alltägliche Dinge verloren, wertvolle im Boden versteckt, und ihre Abfälle in Gruben oder Gräben entsorgt. Manches ist vergangen, anderes überdauerte die Jahrtausende. Öffnet man den Boden, kommt die Geschichte unserer Vorfahren zum Vorschein. Es ist die Geschichte von eiszeitlichen Jägern, steinzeitlichen Bäuerinnen, wohlhabenden Keltinnen, römischen Kleinstädtern und mittelalterlichen Handwerkern. Die Ausstellung präsentiert die vielfältigen Hinterlassenschaften aus 80'000 Jahren Vergangenheit und erweckt die Menschen von damals zum Leben.