Im 2. Weltkrieg baute die Schweizer Armee in Trin eine Festung in den Felsen sowie mehrere Bunker im Umkreis, um das Eindringen des Feindes ins Réduit zu verhindern. Als Wasserwerk, Fels oder Schuppen getarnt, waren diese nicht erkennbar. Über 60 Jahre lang unterlagen sie der Geheimhaltung. Heute stehen die einst verschlossenen Türen zwei Mal monatlich den Besucherinnen und Besuchern offen. Die Sperre Trin erscheint im Inventar der Kampf- und Führungsbauten als «Sperre von nationaler Bedeutung». Die Führung durch die Festung dauert etwa 3 Stunden.