Handwerksmuseum Gattersagi Buchberg

Sie war immer noch sehr modern, die Buchberger Gattersagi, als Wagner Gehring die aus dem Jahr 1925 stammende Maschine im Berner Oberland kaufte und 1947 in Buchberg wieder aufbaute. Die Gattersagi steht auch nicht in einem alten Schopf, sondern in einem gut und umsichtig erbauten Holzgebäude, in dem immer wieder kleine Auftragsarbeiten ausgeführt werden. Die Buchberger Säge zeigt den Schritt in die moderne Technik, also in die Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Angetrieben wird sie von einem in Bülach hergestellten Motor der Firma Landert & Weber. Gut sichtbar ist die Kraftübertragung, die «Transmission». Nebenbei erfährt man, dass «Gatter» in nichts mit einem Lattentor zu tun hat, sondern sich vom französischen «quatre» ableitet. Es ist das Viereck, in dem die Sägeblätter eingespannt werden.

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